Herzlich Willkommen beim RV "Wittekind 02" e.V.
- DEIN REITVEREIN IN ENGER -
Ein zauberhaftes Weihnachtsfest für Sternenlicht
Es war Heiligabend...
und die kleine Anna konnte vor Aufregung kaum still sitzen. Draußen lag eine dicke Schneedecke über den Feldern, und die Lichter im Dorf glitzerten wie Sterne in der Ferne. Doch Annas Gedanken waren woanders. Sie wollte unbedingt noch einmal zu ihrem Lieblingsort – dem Stall, wo ihr Pferd Luna stand.
und die kleine Anna konnte vor Aufregung kaum still sitzen. Draußen lag eine dicke Schneedecke über den Feldern, und die Lichter im Dorf glitzerten wie Sterne in der Ferne. Doch Annas Gedanken waren woanders. Sie wollte unbedingt noch einmal zu ihrem Lieblingsort – dem Stall, wo ihr Pferd Luna stand.
Luna war ein stolzes, schwarzes Pferd mit einer schimmernden Mähne. Anna hatte sie vor zwei Jahren von ihrem Großvater geschenkt bekommen, und seitdem waren die beiden unzertrennlich. Doch in letzter Zeit wirkte Luna oft traurig und unruhig. Der Tierarzt hatte gesagt, dass Luna nichts Ernstes fehle, aber Anna spürte, dass ihr Pferd etwas vermisste.
„Nur kurz“, versprach sie ihrer Mutter, als sie sich warm einpackte und mit einer Karotte in der Tasche aus der Haustür schlüpfte. Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln, und der kalte Wind biss in ihre Wangen. Doch Anna dachte nur an Luna.
Im Stall war es warm und gemütlich. Das Heu duftete süß, und das leise Schnauben der Pferde beruhigte sie sofort. Luna stand in ihrer Box und hob den Kopf, als Anna eintrat. Doch anstatt freudig zu wiehern, blickte sie mit ihren großen, dunklen Augen nur traurig zu ihr hinüber. Anna legte ihre Arme um Lunas Hals. „Ich wünschte, ich könnte dir zu Weihnachten etwas schenken, das dich glücklich macht“, flüsterte sie.
Plötzlich hörte Anna ein leises Geräusch, als ob etwas über den Boden huschte. Sie drehte sich um und sah ein kleines Kätzchen, das zitternd in der Ecke des Stalls saß. Sein Fell war schneeweiß, und seine blauen Augen blickten sie ängstlich an. Anna kniete sich vorsichtig hin. „Wo kommst du denn her?“, fragte sie sanft. Das Kätzchen war so klein und dünn, dass es ihr Herz zusammenzog. Anna nahm das Kätzchen vorsichtig auf den Arm und trug es zu Luna. Kaum hatte Luna das kleine Wesen gesehen, hob sie neugierig den Kopf und schnupperte an ihm. Zu Annas Überraschung begann Lunas Schweif leicht zu wedeln, und ein zufriedenes Schnauben erfüllte die Luft.
In diesem Moment verstand Anna, was Luna gefehlt hatte – Gesellschaft. Ein Freund, mit dem sie ihre Tage teilen konnte. Und so blieb Anna noch lange bei den beiden, kuschelte das Kätzchen und streichelte Luna, während draußen die Glocken der Dorfkirche die Ankunft von Weihnachten verkündeten.
Am nächsten Morgen, als die Familie zum Stall kam, fand Annas Vater einen Zettel an der Stalltür. Darauf stand: „Danke, dass ihr mir ein Zuhause gegeben habt. Frohe Weihnachten. – Ein kleiner Weihnachtsengel“ Anna lächelte. Für sie war es das schönste Weihnachtsfest überhaupt – denn an diesem Tag hatte sie nicht nur ein Geschenk bekommen, sondern auch eines gegeben: Liebe, Wärme und ein Zuhause für ein kleines Wesen, das genauso verloren war wie Luna.
Und so wurden Luna und das Kätzchen, das Anna „Schneeflocke“ nannte, beste Freunde. Gemeinsam erlebten sie viele weitere Abenteuer, doch die Erinnerung an diesen besonderen Heiligabend blieb für immer in Annas Herz.
„Nur kurz“, versprach sie ihrer Mutter, als sie sich warm einpackte und mit einer Karotte in der Tasche aus der Haustür schlüpfte. Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln, und der kalte Wind biss in ihre Wangen. Doch Anna dachte nur an Luna.
Im Stall war es warm und gemütlich. Das Heu duftete süß, und das leise Schnauben der Pferde beruhigte sie sofort. Luna stand in ihrer Box und hob den Kopf, als Anna eintrat. Doch anstatt freudig zu wiehern, blickte sie mit ihren großen, dunklen Augen nur traurig zu ihr hinüber. Anna legte ihre Arme um Lunas Hals. „Ich wünschte, ich könnte dir zu Weihnachten etwas schenken, das dich glücklich macht“, flüsterte sie.
Plötzlich hörte Anna ein leises Geräusch, als ob etwas über den Boden huschte. Sie drehte sich um und sah ein kleines Kätzchen, das zitternd in der Ecke des Stalls saß. Sein Fell war schneeweiß, und seine blauen Augen blickten sie ängstlich an. Anna kniete sich vorsichtig hin. „Wo kommst du denn her?“, fragte sie sanft. Das Kätzchen war so klein und dünn, dass es ihr Herz zusammenzog. Anna nahm das Kätzchen vorsichtig auf den Arm und trug es zu Luna. Kaum hatte Luna das kleine Wesen gesehen, hob sie neugierig den Kopf und schnupperte an ihm. Zu Annas Überraschung begann Lunas Schweif leicht zu wedeln, und ein zufriedenes Schnauben erfüllte die Luft.
In diesem Moment verstand Anna, was Luna gefehlt hatte – Gesellschaft. Ein Freund, mit dem sie ihre Tage teilen konnte. Und so blieb Anna noch lange bei den beiden, kuschelte das Kätzchen und streichelte Luna, während draußen die Glocken der Dorfkirche die Ankunft von Weihnachten verkündeten.
Am nächsten Morgen, als die Familie zum Stall kam, fand Annas Vater einen Zettel an der Stalltür. Darauf stand: „Danke, dass ihr mir ein Zuhause gegeben habt. Frohe Weihnachten. – Ein kleiner Weihnachtsengel“ Anna lächelte. Für sie war es das schönste Weihnachtsfest überhaupt – denn an diesem Tag hatte sie nicht nur ein Geschenk bekommen, sondern auch eines gegeben: Liebe, Wärme und ein Zuhause für ein kleines Wesen, das genauso verloren war wie Luna.
Und so wurden Luna und das Kätzchen, das Anna „Schneeflocke“ nannte, beste Freunde. Gemeinsam erlebten sie viele weitere Abenteuer, doch die Erinnerung an diesen besonderen Heiligabend blieb für immer in Annas Herz.